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Richtiges Pucken vermittelt dem Baby Geborgenheit und Ruhe

Im Umgang mit deinem Baby hast du vielleicht schon einmal vom Pucken gehört. Das gilt als Wickelmethode, die bereits seit Generationen angewendet wird und dazu dient, Babys zur Ruhe kommen zu lassen. So können sie auch besser einschlafen und vor allem durchschlafen. Einige Dinge gibt es allerdings dabei zu beachten.

Was ist das Pucken des Babys überhaupt?

Als Pucken wird eine bestimmte Wickeltechnik für Babys, vor allem kurz nach der Geburt, bezeichnet. Dabei wird es eng und fest in ein Tuch eingewickelt, was dem Kleinen Halt und Geborgenheit geben soll. Vor allem aber verhindert dieses straffe Einwickeln den sogenannten Moro-Effekt, der für unkontrollierte Zuckungen beim Baby sorgen kann. Gerade Frühchen oder Neugeborene sind in ihren ersten Lebenstagen mit den ganzen Reizen, die auf sie einströmen, überfordert. Mit dem Pucken kannst du ihnen besonderen Halt und das Gefühl, wie sie es aus dem Mutterbauch kennen, vermitteln.

Richtig pucken - so einfach geht's

Wichtig ist, dass Pucken die Kleinen nicht "fesselt", sondern Halt gibt. Anzuwenden ist es auch gerade während der Nacht und ausschließlich zum Schlafen. Du kannst Pucken mit einer weichen Decke oder aber einem Tuch machen. In unserem Online-Shop Babys Natur findest du spezielle Strampelsäcke, die perfekt dafür geeignet sind. Doch mit einiger Übung kannst du die Wickeltechnik mit einem quadratischen Tuch, deren ausführliche Anleitung du auf vielen Seiten im Internet findest, auch selbst erlernen. Am besten fragst du auch deine Hebamme, wie das Pucken funktioniert.

Wie wird gepuckt? Hilfreiche Schritt-für-Schritt- Anleitung

Um ein Baby richtig zu pucken, benötigt man eine leichte, atmungsaktive Wickeldecke oder ein speziell dafür entwickeltes Pucktuch. Hier sind die grundlegenden Schritte:

  1. Materialien vorbereiten: Stelle sicher, dass du eine geeignete Decke oder ein Pucktuch hast. Verwende keine zu dicken oder schweren Materialien, um Überhitzung zu vermeiden.

  2. Baby vorbereiten: Lege das Baby auf eine flache Unterlage, beispielsweise auf eine Wickelkommode. Achte darauf, dass das Baby sauber und trocken ist.

  3. Decke vorbereiten: Falte die Decke zu einem Dreieck und lege das Baby mit den Schultern knapp über der oberen Kante der Decke.

  4. Pucken: Ziehe eine Seite der Decke über das Baby und den Arm. Achte darauf, dass der Arm nah am Körper bleibt. Die andere Seite der Decke wird über das Baby gelegt und ebenfalls fest eingewickelt.

  5. Hüften: Die Hüften sollten dabei leicht angewinkelt sein, um Hüftdysplasie zu vermeiden. Die Beine sollten nicht komplett ausgestreckt sein.

  6. Sicherheit: Achte darauf, dass das Pucken nicht zu eng ist, um die Atmung des Babys nicht zu beeinträchtigen. Lass genügend Platz für die Bewegung der Beine.

Was ist zu beachten? Obwohl Pucken Vorteile bieten kann, ist es wichtig, einige Sicherheitsrichtlinien zu beachten:

  • Rückengesundheit: Achte darauf, dass das Pucken die natürliche Krümmung der Wirbelsäule des Babys respektiert und keine Schäden verursacht.

  • Atmung: Achte darauf, dass das Gesicht des Babys frei bleibt, um eine ungehinderte Atmung zu gewährleisten.

  • Temperatur: Achte darauf, dass das Baby nicht überhitzt. Verwende leichte und atmungsaktive Materialien und passe die Raumtemperatur an.

  • Hüften: Achte darauf, dass die Beine des Babys in einer natürlichen, angewinkelten Position liegen, um Hüftprobleme zu vermeiden.

Mit was kann gepuckt werden?

Schau dich in unserem Sortiment um, hier findest du wunderschöne Einschlagtücher und Pucksäcke in vielen farblichen Ausführungen. Wenn du diesbezüglich kein Geld ausgeben möchtest, kannst du auch ein ausreichend großes Tuch oder ein weiches Handtuch verwenden. Bei den Strampelsäckchen werden die Arme deines Säuglings freigelassen. Damit sind sie einem herkömmlichen Schlafsack gleich zu setzen.

Wie große sollte die Wickeldecke zum Pucken sein?

Die Größe der Decke zum Pucken eines Babys sollte etwa 120 x 120 cm betragen. Dies ermöglicht ausreichend Platz, um das Baby sicher und bequem einzupacken, während gleichzeitig genügend Spielraum für die Bewegung der Beine bleibt. Es ist wichtig, eine leichte, atmungsaktive Decke zu verwenden, die nicht zu dick ist, um eine Überhitzung des Babys zu vermeiden. Denke daran, die Decke nicht zu straff zu wickeln, um eine uneingeschränkte Atmung und Bewegungsfreiheit des Babys zu gewährleisten.

Pucken - ja, aber nicht immer

Grundsätzlich kannst du dein Baby immer dann, wenn es unruhig ist oder einschlafen soll, pucken. Eine Ausnahme bildet eine eventuell gesundheitliche Beeinträchtigung deines Babys. Wenn es zum Beispiel Hüftschäden hat oder eine Spreizhose bzw. eine Hüfte-Beuge-Schiene tragen muss. Dann darfst du es keinesfalls pucken, da die Probleme an den Hüften noch gravierender werden können. Wenn dein Baby Fieber hat, solltest du es ebenfalls nicht straff einwickeln, sonst kann es zu einem gefährlichen Hitzestau kommen. Zudem kann übermäßiges Pucken zu einem Infektrisiko und zu einer Beeinträchtigung des Atmens führen.

Wann dem Baby Pucken gut tut

Im Idealfall pucke dein Baby einfach immer, wenn du es schlafen legst. Damit kannst du ziemlich bald nach der Geburt beginnen, solange das Kleine noch an die Gebärmutter gewohnt ist. So sehr hier Empfehlungen von Experten, Müttern und Hebammen zu Rate zu ziehen sind, ist es auch wichtig, auf die Reaktion deines Kindes zu achten. Manche fühlen sich gepuckt sehr wohl, andere wiederum mögen es gar nicht und fühlen sich eingeengt. Diesbezüglich ist jedes Baby anders und da kannst du ganz getrost deinem Instinkt folgen.

Swaddle Musslintuch: Die quadratischen Tücher sind 120 x 120 cm groß und aus anschmiegsamer Bio-Baumwolle oder ganz weichen Bambus-Baumwollgemisch.

Strampelsack: Einfaches und bequemes Pucken mit den Strampelsäcken aus Bio-Baumwolle oder Wolle.

Pucktuch Manta: Perfekt für dein Neugeborenes ist das vorgeformte Pucktuch von Popolini natürlich aus weicher Bio-Baumwolle.

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