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UV-Schutz-Kleidung

UV-Kleidung Baby und Kind

UV-Schutz-Kleidung kann bis zu 98 % aller UV-Strahlen absorbieren. Der UV-Standard 801+ ✓verliert auch im nassen Zustand den UV-Schutz nicht ✓macht jede Bewegung deines Kindes mit ✓aus hochwertigen Materialien gefertigt, schützt sie empfindliche Kinderhaut vor schädlicher UV-Strahlung. Den besten und zuverlässigsten Sonnenschutz für dein Kind erreichst du mit UV-Schutz-Kleidung! Mehr über ✓die Zertifizierung von UV-Schutz-Kleidung erfährst du unter unseren Produkten.

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UV-Kleidung mit OekoTex Standard 100


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UV Kleidung für Babys – Wie du dein Kind in der Sonne richtig schützt

Hautschäden entstehen nicht, wie viele glauben, erst im hohen Alter, sondern der Grundstein wird bereits im Kindesalter gelegt. Je öfter dein Kind also der Sonnenstrahlung ungeschützt ausgesetzt ist, desto höher ist das Risiko für spätere Hauterkrankungen sowie eine frühzeitige Hautalterung. Abgesehen davon kann ein schwerer Sonnenbrand natürlich extreme Schmerzen verursachen und ein Hitzschlag kann sogar lebensgefährlich werden.

Wir möchten dir in diesem UV-Schutz Ratgeber daher erklären, wie du dein Baby am besten vor UV Strahlung schützt.

Was ist UV Strahlung?

Sonnenstrahlen sind wichtig, damit in der Haut Vitamin D gebildet werden kann, welches wiederum für zahlreiche Stoffwechselprozesse in unserem Körper verantwortlich ist. Aus diesem Grund ist unser Körper in der Lage, den Sonnenstrahlen über einen Zeitraum von ca. zehn Minuten pro Tag problemlos standzuhalten, ohne dass es zu Schädigungen kommt. Doch nach diesen zehn Minuten ist ein natürlicher Hautschutz nicht mehr gegeben, sodass die UV-A- und UV-B-Strahlen in die Hautbarriere eindringen und die Haut nachhaltig schädigen können.

Warum du dein Kind vor der UV Strahlung schützen solltest

Während die UV-B-Strahlen sehr stark wirken und daher schon nach kurzer Zeit in der Sonne für einen heftigen Sonnenbrand sorgen können, sind die UV-A-Strahlen deutlich tückischer, denn Schäden, die hierdurch entstehen, können weitaus schwerwiegender sein, sind aber meist nicht unmittelbar zu erkennen. Die UV-A-Strahlung verursacht also beispielsweise eine schnelle Hautalterung und kann im schlimmsten Fall zu Hautkrebs führen.

Da – wie oben bereits erwähnt – vor allem Kinderhaut anfällig ist für spätere Hautschädigungen, ist es besonders wichtig, dass du deinen kleinen Schatz von Anfang an optimal vor übermäßiger Sonneneinstrahlung schützt.

Sonnenschutz für Kinder – Wie du dein Kind optimal schützt

Doch dieser umfangreiche Schutz ist eine Angelegenheit, der wir allzu oft ratlos gegenüberstehen.

  • Welcher ist der richtige UV-Schutz?
  • Welche Eigenschaften muss UV-Schutzkleidung erfüllen, um wirksam zu sein und
  • darf ich bei meinem Baby überhaupt Sonnencreme verwenden?
Keine Sorge: So schwer, wie es im ersten Moment erscheint, ist es eigentlich gar nicht. Halte dich am besten einfach an die folgenden Informationen:

Am besten im Schatten aufhalten

Der beste UV-Schutz besteht natürlich dann, wenn das Kind gar nicht erst der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird. Kinder unter zwei Jahren sind sehr anfällig für Überhitzungen, da die Selbstregelungsmechanismen im Körper noch nicht so gut funktionieren. Deshalb sollte ein Kleinkind sich niemals in der direkten Sonne aufhalten.

FACT: Erst in einem Alter von ungefähr 15 Jahren entwickeln sich die vollen Schutzmechanismen gegen die schädliche UV-Strahlen. (¹)

Wichtig: Auch Sonnenschirme oder Strandmuscheln bieten für Babys und Kleinkinder keinen optimalen Schutz, denn sie können zwar (sofern es sich um hochwertige Produkte handelt) vor der Strahlung, nicht jedoch vor Überhitzung schützen.

Geeignete UV Schutz Kleidung & Sonnenschutz für das Kind

Grundsätzlich bietet erst einmal jedes Kleidungsstück einen gewissen UV-Schutz. Dieser ist umso höher, je dichter und dicker der Stoff ist. Ein dünnes Flatterkleidchen würde dein Kind also nur schlecht schützen, während eine dicke Cord-Hose einen guten Schutz bieten würde. 

Um jedoch einen optimalen UV-Schutz zu erreichen, gibt es spezielle UV-Schutzkleidung, die deinem Baby gleichzeitig viel Bewegungsfreiheit bietet.

Wichtig ist, dass der gesamte Körper bekleidet wird, und zwar einschließlich des Kopfes. Lange Kleidung bietet den besten Schutz gegen UV-Strahlung, auch wenn heißes Wetter dazu verleitet, eher weniger Kleidung zu tragen. Lediglich die Arme und die Beine können unbekleidet bleiben, wenn sich dein Kind im Schatten aufhält. Damit dein kleiner Schatz nicht überhitzt, solltest du dich für eine leichte UV-Schutzbekleidung sowie einen Hut entscheiden.

Wichtig: Die Augen müssen mit einer Sonnenbrille ebenfalls optimal vor der Sonnenstrahlung geschützt werden. Geeignete UV-Schutzkleidung erkennst du an der Kennzeichnung „UFP50+“ oder „UV801“. Etwas später erklären wir dir die Vorteile dieser Bekleidung noch genauer.

Creme mit hohem UV-Schutzfaktor

Zusätzlich zur hochwertigen und schützenden Kleidung ist es wichtig, auf einen entsprechenden Sonnenschutz in Form einer Creme zu achten.

Achtung: Babys unter einem Jahr dürfen nicht mit Sonnencreme eingecremt werden. Etwas weiter unten erfährst du warum.

Sonnencremes verfügen über einen sogenannten LSF (Lichtschutzfaktor). Der höchste LSF 50 bietet entsprechend den besten Schutz vor Sonnenstrahlung, während Produkte mit einem LSF von 10 oder 25 nur einen geringen Schutz bieten.

Wichtig: Nur weil du deinem Kind eine Sonnencreme mit dem LSF 50 aufgetragen hast, bedeutet dies nicht, dass dein kleiner Schatz sich den ganzen Tag über in der Sonne aufhalten darf.

Der Grund ist folgender: Der Lichtschutzfaktor erhöht den natürlichen Sonnenschutz der Haut. Dieser liegt – wie oben erwähnt – bei 10 Minuten. Verwendest du nun eine Sonnencreme mit dem LSF 50, bedeutet dies, dass der natürliche Hautschutz von 10 Minuten um das 50- fache erhöht wird. Dein Kind dürfte nun rein theoretisch 500 Minuten in der Sonne bleiben, was etwas mehr als 8 Stunden entspricht.

Aber: Wie lange der Hautschutz wirklich geboten werden kann, richtet sich auch nach dem individuellen Hauttyp. Kinder mit sehr heller Haut, die schon nach wenigen Minuten einen Sonnenbrand bekommen, werden auch mit einer LSF 50-Creme nicht 8 Stunden lang geschützt sein.

Zudem nützt es nichts, wenn du nach den 8 Stunden noch einmal neu Sonnenschutzcreme aufträgst. Der Hautschutz kann durch mehrmaliges Auftragen nicht verlängert werden. Erst am nächsten Tag ist wieder der volle Schutz geboten.

Doch wie erwähnt, geht es bei Babys und Kleinkindern nicht nur darum, vor Sonnenbrand und den zukünftigen Hautschäden geschützt zu sein, sondern auch darum, keinen Hitzeschlag in der direkten Sonne zu bekommen. Es ist daher definitiv besser, dein Kind im Schatten spielen zu lassen, als es mit Sonnencreme in die Sonne zu schicken.

Achtung: Wenn du Sonnencreme verwendest, achte auf ein hochwertiges Produkt und verwende auf keinen Fall Babyöl. Dieses würde den Verbrennungseffekt aufgrund seiner Struktur sogar noch verstärken und wäre daher fatal für dein Kind.

Kopfschutz ist für Babys und Kinder besonders wichtig

Einen optimalen Schutz vor Überhitzungen, und zwar auch im Schatten, bietet ein leichter Hut. Auf diese Weise kann die Hitze nicht direkt an den empfindlichen Kopf gelangen. Am besten eignen sich für den Sommer Hüte mit einem kleinen Schirmchen, welche gleichzeitig die Augen schützen. Eine Sonnenbrille ist aber dennoch notwendig. Im besten Fall hat der Soennhut noch einen Nackenschutz.

Spezieller Sonnenschutz für Babys unter 1 Jahr

Babys unter einem Jahr müssen obendrein besonders geschützt werden. Direkte Sonne ist hier dringend zu vermeiden und auch im Schatten kann es wegen der Hitze schnell gefährlich werden. Das Problem wird noch dadurch verstärkt, dass du deinem Baby keine Sonnencreme auftragen solltest, wenn es noch unter einem Jahr ist.

Keine Sonnencreme für Babys unter 1 Jahr

Sonnencreme besteht in der Regel aus einem chemischen UV-Schutzfilter, welcher in gewisser Weise in den Organismus eingreift. Was größere Kinder und Erwachsene problemlos vertragen, ist für Babys unter einem Jahr jedoch nicht ausreichend erforscht. Es steht also nicht fest, ob dein Baby in diesem jungen Alter die Creme ohne weiteres vertragen und ob diese überhaupt einen Schutz bieten würde.

Welche UV Kleidung gibt es und wie wirkt diese?

UV-Kleidung wird normalerweise durch chemische Verfahren veredelt, damit die für den optimalen Sonnenschutz benötigten Eigenschaften erzeugt werden. Inzwischen gibt es jedoch gute Möglichkeiten, auf chemische Verfahren zu verzichten und stattdessen auf eine mechanische Verarbeitung zurückzugreifen. Dabei wird eine hochwertige Mikrofaser erzeugt, die die Sonne effektiv reflektiert und gleichzeitig robust ist. Die Maschen geben nicht nach. Dies hat gegenüber der chemischen Ausrüstung den Vorteil, dass der Stoff auf Lebenszeit einen gleichbleibend hohen UV-Schutz gewährt.

Die durch die mechanische Aufrüstung hergestellte Mikrofaser zeichnet sich außerdem dadurch aus, eine hohe Atmungsaktivität zu bieten und gleichzeitig ein kühlendes Gefühl zu erzeugen, welches sich an besonders heißen Tagen als überaus praktisch erweist.

Chemische und mechanische Ausrüstung für UV-Schutz auf einen Blick:

Chemische Veredlung der UV- Bekleidung

  • UV-Beständigkeit wird nur durch chemische Prozesse garantiert
  • Sonnenschutz weniger gut als bei der mechanischen Herstellung
  • Weniger atmungsaktiv und kaum kühlend

Mechanisches Herstellungsverfahren der UV- Bekleidung

  • Eigenschaften entstehen ohne eine chemische Verarbeitung
  • Reflektierende Fasern durch mineralische Partikel, die bereits bei der Herstellung der Fäden hinzugefügt werden
  • Struktur, an der sich auch bei Dehung keine größeren Zwisachenräume auftun, sorgt für sehr guten Sonnenschutz
  • Lebenslang gleichbleibender Schutz
  • Hohe Atmungsaktivität
  • Kühlendes Gefühl

Was bedeuten die verschiedenen UV-Schutz Zertifizierungen?

Es gibt unterschiedliche UV-Schutz-Zertifizierungen, und zwar sowohl für Textilien, als auch für Schutzmittel wie die Sonnencreme. Damit du weißt, auf welche Dinge du bei der Auswahl dieser Produkte achten solltest, erklären wir dir nachfolgend die wichtigsten Aspekte:

  • Sonnencreme LSF
    • Sonnencreme verfügt über einen LSF, der für Kleinkinder immer bei 50 liegen sollte. Wie oben erwähnt, verlängert der LSF den natürlichen Hautschutz. LSF-25-Creme würde den natürlichen Hautschutz von zehn Minuten also auf 250 Minuten und LSF- 50-Creme würde ihn auf 500 Minuten erhöhen.
  • Kleidung UFP50+
    • UFP50+ ist eine der Zertifizierungen für UV-Textilien. UFP steht dabei für „Ultraviolet Protection Factor“ und gibt an, wie lange man sich durch den integrierten Sonnenschutz in der Sonne aufhalten kann, ohne dass die Haut einen Schaden nimmt.
    • Angenommen, du entscheidest dich für ein Kleidungsstück mit dem UFP50, dann kannst du davon ausgehen, dass die Haut deines Kindes 50mal besser geschützt ist als im unbekleideten Zustand, und zwar – wie bei der Sonnencreme – bis zu 500 Minuten lang.
    • Auch hierbei ist jedoch zu beachten, dass die Schutzzeit bei sehr empfindlichen hellen Hauttypen deutlich geringer ausfallen kann.
    • Spezielle UV-Schutzleidung mit einem UFP50+ können nahezu 98 Prozent der gefährlichen Strahlen blockieren. Im Vergleich dazu bietet ein herkömmliches weißes T-Shirt beispielsweise nur einen UFP von 10, sodass nahezu kein Schutz besteht.
  • Kleidung UV801
    • Einen noch besseren Schutz bietet die Zertifizierung UV801, und zwar aus dem folgenden Grund: Während Produkte mit der Zertifizierung UFP lediglich unter Laborbedingungen im trockenen Zustand getestet werden, wird für den UV801-Standard jedes einzelne Kleidungsstück auch im nassen Zustand überprüft.
    • Dies ist natürlich sinnvoll, denn welches Kind geht bei heißen Temperaturen nicht gern im Planschbecken oder im Meer baden?
    • Außerdem wird die Bekleidung mehrfach gewaschen und gedehnt, um sicherzustellen, dass sie auch bei einer hohen Strapazierung noch den größtmöglichen Schutz bietet.
    • Im besten Fall verwendest du für dein Baby daher immer Sonnenschutzbekleidung mit der Zertifizierung UV801.

Sonnencreme und Schutzbekleidung kombinieren

Vom besten Schutz profitieren Kinder ab einem Jahr, wenn Sonnenschutzbekleidung und eine geeignete Creme kombiniert werden. Dabei werden die von der Sonnen-Schutzkleidung nicht abgedeckten Areale mit der Sonnencreme geschützt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Haut quasi überall gut geschützt wird, wenn – und das ist absolut entscheidend – du die Sonnencreme sorgfältig aufträgst. Dazu ist es vor allem wichtig, ausreichend Sonnencreme zu verwenden, was leider die wenigsten machen.

Fazit – Sonnenschutz und UV Kleidung für Babys

Babys und Kleinkinder sind anfällig für Hautschäden und Hitzeschläge durch zu viel Sonneneinstrahlung. Schütze dein Baby und Kleinkind daher am besten, indem du es nur im Schatten und niemals in der direkten Sonne spielen lässt. Eine hochwertige UV- Schutzbeleidung mit einer geprüften Zertifizierung sowie ab einem Alter von einem Jahr zusätzlich eine Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor sind ein Muss, wenn du frühzeitiger Hautalterung und ernsthaften Hauterkrankungen bei deinem Kind vorbeugen möchtest.

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Quellen:

 (¹) www.uvstandard801.com

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