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Inkontinenz im Erwachsenenalter
Problem Inkontinenz - auch eine Frage der richtigen Windeln
Man steht mitten im Leben, ist erfolgreich in seinen Aktivitäten, glücklich in Partnerschaft und Familie. Plötzlich taucht ein Thema auf, das so gar nicht in das aktuelle Selbstbild passt: Inkontinenz im Erwachsenenalter. Doch der mutige und konstruktive Umgang mit der Situation bringt Besserung auf allen Ebenen. Wenn Sie selber betroffen sind, erfahren Sie hier mehr dazu.
Ursachen für Inkontinenz
Hier ist wichtig, genau verstehen zu können, was da gerade im Körper passiert. Es gibt sehr verschiedene Gründe dafür, dass Erwachsene das Wasser nicht immer oder gar nicht mehr halten können.
- Schwächung der Beckenbodenmuskulatur: dies kann bei Frauen nach Geburten und auch bei Menschen mit starkem Übergewicht der Fall sein.
- Fehlbildungen: anatomische Veränderungen in Harnblase oder Schließmuskulatur können angeboren sein und sich in der Folge zum Problem entwickeln.
- Krankheiten: hier ist an Nieren- und Harnwegsinfektionen ebenso zu denken wie an starke Verstopfungen, auch Ablagerungen im Harnleiter sind als Ursachen für Inkontinenz möglich.
- Verletzungen: durch Unfälle kann es zu vorübergehender oder anhaltender Inkontinenz kommen, wenn im Urogenitaltrakt Schädigungen vorliegen.
- Wechseljahre: Eine ausgedünnte Schleimhaut vergrößert die Harnröhrenöffnung und steigert das Risiko für Blasenentzündungen.
- Zentrale Nervenschädigungen: Eine Wirbelsäulenverletzung oder Erkrankung der Nerven (Multiple Sklerose u.a.) kann die notwendige Wechselwirkung von Blase und Stammhirn stören.
- Auch Operationen, häufige Katheterisierungen ohne anschließendes Blasentraining oder Medikamente können Blasenschwäche und Inkontinenz auslösen.
Verschiedene Grade der Inkontinenz
Die oben genannten verschiedenen Auslöser bewirken in Folge verschiedene Grade der Inkontinenz. In der Einschätzung und Behandlung der Problematik hat es sich bewährt, vier solcher Schwererade zu unterscheiden:
- Belastungsinkontinenz: Diese Form tritt meist bei Frauen auf, die eine oder mehrere Geburten hatten oder auch in die Menopause kommen. Das unkontrollierte Wasserlassen hat dann äußere Ursachen wie schweres Tragen, Niesen, Husten oder Schluckauf, aber auch Erschrecken. Auch übergewichtige Männer können betroffen sein.
- Dranginkontinenz: Hier kommt es zu einem plötzlichen starken Harndrang. Dieser ist irgendwann nicht mehr zu unterdrücken. Diese Form der Inkontinenz ist die zweithäufigste und wird auch als überaktive Blase oder Reizblase bezeichnet.
- Überlaufinkontinenz: Sie kommt meist bei älteren Männern vor. Ursache ist dann meist eine Vergrößerung der Prostata. Bei Frauen kann es durch Blasenüberdehnung und resultierendem vergrößerten Blasenmuskel zu gleicher Fehlfunktion kommen. Starker Konsum von Alkohol, aber auch Erkrankungen der Nerven oder Diabetes können zu dieser Form der Inkontinenz führen.
- Reflexinkontinenz: Sollte nach schwerer Verletzung oder Erkrankung die Kontrolle der Blasenfunktion komplett verlorengegangen sein, dann spricht man von Reflexinkontinenz.
Inkontinenz macht Stress
Die Folgen für Betroffene sind inzwischen recht gut beforscht:
- 49 Prozent fällt es schwer über das Thema zu reden
- 30 Prozent klagen über gesunkenes Selbstvertrauen
- 26 Prozent mussten ihnen wichtige Hobbys aufgeben